Anfahrdrehzahl für 1/8 1/4meile

  • ganz pauschal würd ich sagen mit sovielen umdrehen, wie der grip der reifen es zulässt :) im idealfall max drehzahl-2000 und ne vernünftige Kupplung(!) ;) .. beim turbo mag es wohl irgendwo ein drehzahlband geben, welches am effektivsten ist, müssten ein paar hier eigentlich wissen.

    PS: wenn ichs richtig im Kopf hab ist beste haftung bei 20% schlupf .. oder so .. oder warens 2% .. ?

  • mal ne doofe Frage zwischendurch...... wie kuppelt ihr denn bei 2-4000 U/min ein????? Gilt dann für die Kuplung nur 0/1 oder lässt man die schleifen????? Kann mir nicht vorstellen das man bei 4000 u/min den Fuß einfach von der Kupplung nimmt .... :wow: :wow: bitte mal um Aufklärung.

  • Das mit der Drehzahl muss man selber Austesten (je nach vorhandenem Grip der Reifen und Fahrbahn) Am besten so viel das die Reifen ungefähr 2% Schlupf haben wenn man so schnell wie möglich von der Kupplung geht. Sobald sich der Wagen bewegt/Grip hat, ins Gas steigen.
    Zwischen Auskuppeln, Grip bekommen und ins Gas steigen, muss so wenig Zeit wie möglich vergehen. Gut wegzukommen ist fast gewonnen. Vor allem auf der 1/8 Meile. Da trennt sich in Sachen Fahrkönnen ganz schnell Spreu vom Weizen, diesen Samstag wird man es beim RB wieder schön beobachten können ;)

    Wenn man das nicht drauf hat gibts ja noch Launch Control, ASR und das ganze Zeug für die möchtegern Rennfahrer..

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny Blaze (1. August 2012 um 13:12)

  • Also das mit den 4000 kannst denke ma mit der oem kupplung 4x machen bis se durch is

    Schmarrn! Die Lamellen der Druckplatte werden heiß und die Kupplung rutscht leichter durch.....sobald sie kalt ist geht sie wieder wie davor. ;) Den Belag schafft man im Abrieb nicht durch paar mal losfahren mit 4000 U/min. Bis der Belag mal richtig verglast gehören schon ganz andere Vergewaltigungen exerziert. :D

  • also bei 4000 kommt bei meinem kurz der hintern und sobald er gripp hat gehts nur voran.
    muss ich am sonntag in hockenheim also mal testen.

    jebisemali

  • Eben :thumb2: . Wer kuppeln kann läßt die Kupplung auch schnell los und nicht schleifen. Eine Kupplung geht nur durch Schlupf wegen zu viel Leistung oder durch schleifen lassen über den Jordan. Bei "Einkuppeldrehzahl" redet man vom schnellen Loslassen der Kupplung und nicht von schleifendem Losfahren! Die "Schleifzeit" muss genau zwischen leichtem Spin und vollem Grip liegen....das ist ein Bruchteil von einer Sekunde ;) . Wer wie ne Oma mit 4000 U/min von der Ampel losfährt und die Kupplung 20 Meter schleifen lässt, braucht sich nicht wundern wenn der Rauch (Getriebeseitig) aufsteigt :rofl:

  • So pauschal kann man das nicht beantworten, denn es spielen so viele variable Faktoren (Motorleistung, Art/Typ/Zustand der Kupplung, Griplevel Straße/Reifen) eine Rolle, dass man nur sagen kann, bei welcher Drehzahl man mit dem Testen anfangen kann. Hinzu kommt dann noch der Faktor Fahrer, denn es bringt nichts, wenn man die ideale Drehzahl weiß, wenn man die Kupplung nicht präzise immer wieder gleich kommen lassen kann. ;) Wenn man die Serienkupplung bei hohen Dehzahlen zu zaghaft kommen lässt, dann verraucht sie und stinkt vor sich hin und das macht sie auch nicht so oft mit, deshalb beim Testen lieber die Kupplung am Anfang zu hart kommen lassen und sich ans Optimum heran tasten, als zu sanft zu beginnen, denn das geht enorm auf das Material.

  • Sone Gediegene Drehzahlen möcht ich bei meinem Sauger auch gerne haben.

    Ich muss an die 7200 um zügig davonzufahren und das mit 205er OEM-Chinabereifung. ;(

    (\__/)
    (='.'=) This is bunny. Copy and paste bunny into your
    (")_(") signature to help him gain world domination.

  • Hab das jetzt mal testen müssen.
    bei meinem Sauger mit 225er Reifen ( Conti ) ist die beste Anfahrdrehzahl knapp unter 5.000.
    Dann ist es genau so, dass ein leichtes kurzes Quitschen zu hören ist, dann klingts knackig, zwar noch minimalst Spinn, aber ohne Quetschen.
    Allerdings, nur die Kupplung schnalzen lassen bringt nichts. ich kann es nicht ganz beschreiben, ran an den richtigen Punkt, dann loslassen.
    Ich hab das ein paar mal ausprobiert, die Kupplung wurde nicht zu heis und gestunken hat Sie schon gar nicht. Denke, wenn man es richtig macht, ist das nicht all zu schlimm.
    Aber bitte nicht auf öffentlichen Straßen ausprobieren

    an der Menge der Spielzeuge eines Mannes erkennt man, wie sehr Ihn Seine Frau liebt, oder so !

  • Genau das meinte ich ja- die Kupplung wird zum genau richtigen Zeitpunkt losgelassen, sprich der Fuß angewinkelt......wenn ich nen Burnout will, lasse ich die Kupplung schnalzen- aber wer will das schon? ;(. Wenn man den Punkt ziwschen Reifenschlupf und idealem Drehmomentpunkt erreicht, geht´s richtig vorwärts. Aber das passiert alles in einem Bereich unter einer Sekunde.

  • Genau das meinte ich ja- die Kupplung wird zum genau richtigen Zeitpunkt losgelassen, sprich der Fuß angewinkelt......wenn ich nen Burnout will, lasse ich die Kupplung schnalzen- aber wer will das schon? ;(. Wenn man den Punkt ziwschen Reifenschlupf und idealem Drehmomentpunkt erreicht, geht´s richtig vorwärts. Aber das passiert alles in einem Bereich unter einer Sekunde.

    Richtig, wer will das schon. Ich I.diot hab letztens beim Reisbrennen bei 4000 U/min die Kupplung fliegen lassen und vollgas gegeben (Warum auch immer :macke: ) War ein ganz schöner Fehler. Wir hatten bestimmt über 30°C auf der Strecke, meine Reifen waren auch sehr warm und hinzu kommt noch das es Fedarals RSR waren. Somit hab ich mir beim Start (Burn out) was kaputt gemacht! Denk mal das war die Antriebswelle.