Beiträge von 11er

    Servus zusammen,

    ich bin 54 Jahre und habe mir endlich den Kindheitstraum eines Roadsters erfüllt.

    Habe mir vorige Woche von einem Toyota-Händler in Oberösterreich einen W3, Bj. 2002 mit 171.000 km gekauft.

    Das Auto scheint irgendwie der Feuchttraum eines Gebrauchtwagenkäufers zu sein:

    War die letzten zehn Jahre auf eine Ärztin zugelassen, die hat ihr Baby in besagter Werkstätte scheckheftpflegen lassen.

    Ich bekam Werkstattrechnungs-Kopien im Gesamtwert von € 17.000,- dazu. Darunter auch 2014 bzw. nach 125.000 km

    ein getauschter Shortblock (Toyota-Kulanz) + Katalysatoren, 1 Jahr später wurde das Getriebe gemacht, ein kleiner Frontschaden war auch dabei - wurde aber sehr schön repariert.

    Abgesehen von abgefahrenen Reifen und verschlissenen Sitzbezügen ist das Auto - auch von unten betrachtet - in einem sehr guten Zustand,

    rostfrei, fährt sich wunderbar (und gerade), raucht nicht etc.

    Der Händler verkaufte mir den Wagen als Privatverkauf ohne Garantie für € 4.500,-, was mir überaus günstig und im Nachhinein fast "zu schön um wahr zu sein" erschien.

    Da ich bei diesem Preis ohne viel Recherche zugeschlagen habe, und ich über die Shortblock-Problematik bzw. die Probleme mit dem VorKat keine Ahnung hatte meine Frage an das sachkundige Publikum: Hat man mit einem Motor mit 46.000 km und einem sieben Jahre alten Kat von diesen Problemen Ruhe oder muß man absehbarer Zeit wieder mit einschlägigen Problemen rechnen.

    Wenn ja, gibt es sinnvolle Maßnahmen zur Verlängerung der Laufleistung (Kat ausbauen, andere Nachrüsteile etc.)?