Beiträge von Reiti

    Da tut sich mir die Frage auf, wie man das alles wohl eingetragen bekommt ?????
    Wohl gar nicht.

    Yep - schöner Umbau. Eintragung wird kompliziert .. Das Bodykit ist da das kleinere Problem, aber eher die Scheinwerfer (E-Zeichen?)

    Solche Umbauten kommen ja in aller Regel aus anderen Ländern, wo es diesen Nonsens mit der Eintragung nicht gibt oder nicht derart bürokratisch ist wie in Mitteleuropa. Also Asien bspw. Da kann man seiner Kreativität noch freien Lauf lassen ohne einen Bausparvertrag in technische Abnahmen zu investieren. :D

    Ausschäumen würde ich nicht, das drückt dir vermutlich eher das Bauteil auseinander. GFK ist sehr stabil, in der Form des Spoilers sollte auch eine gut überkreuzte Kräftwirkung stattfinden .. da würde ich mir weniger Sorgen um die Stabilität machen. Was gibt dir denn Anlass dazu?

    Aber Epoxid rein und dann das Teil herumdrehen wäre ne gute Methode um die Materialstärke zu erhöhen. ABER: Epoxy laminiert man für gewöhnlich nass in nass - ansonsten müsstest du anschleifen für ne richtige Verbindung. Könnte mir aber vorstellen, dass es für Deine Zwecke vernachlässigbar ist. Aber wenn du da mitn Hammer dran gehst, würde sich die Innere Schicht wohl sonst abheben.

    Hol dir Eopxy und mich Glasfaserschnitzel etc rein, damit bekommst du in der verlaufenden Masse dann zusätzliche Stabilität (immer schaun, dass es fliesfähig bleibt). KEINE 2 Tage Pause machen. 12-24 Stunden maximal. Da muss keine Luft ran zum aushärten, nur immer schön warm halten.

    Könntest auch Streben einlaminieren .. aber wie gesagt ohne Anschleifen alles zweifelhaft - Wurde das Mittelteil zweiteilig gefertigt, oder?

    PS: Harz alleine stabilisiert kaum bis gar nicht, außer in exorbitanten Schichtstärken oder je nach Einsatzzweck.

    Tatsache .. hehe. Natürlich Lexus. Find ich optisch schon gelungen. Muss aber zugeben, dass ich einen Lambo Gallardo nach wie vor als #1 in optischen Belangen finde. Whatever - gibt viele schöne Autos :) Und fast alle haben irgendein Manko .. naja :)

    darf man halt nicht vergessen, dass Toyota

    * Auflagen erfüllen muss.
    * Produktionskosten niedrig halten
    * und am Ende auch eine Zielgruppe hat, die breit genug ist, damit sich die Kosten auch wieder einspielen.

    Bei einem Lotus Lexus LFA ist obiges ja nicht so das Hauptkriterium gewesen. Den GT86 haben sie dafür aber ganz hinbekommen.

    n Kollege von mir wohnt seit kurzem in Thailand und der hat mal paar Bilder rüber geschickt - dort sieht wohl jeder MRS so aus. Mit dem Unterschied, dass sich dort eben kein Affe um Tüv kümmern muss. Gibt's eben nicht.

    Schaut aber schon sehr lecker aus :)

    Sogar hier auf der Insel ist der MRs eigentlich ein beliebtes Spielzeug unter Tunern - die W2 sind da weniger oft vertreten. Die MRs hier gehn auch ziemlich ab, hab jetzt aber auch keine Ahnung, was da an Motor drin ist - irgendein Turbo denk ich ..

    PS: Der veilside schaut etwas lieblos aus ..

    Ich selbst hab die Erfahrung gemacht, dass hin und wieder einfach was schief läuft oder nachdem man was laminiert hat, man eine andere oder bessere Idee hat. Hin und wieder laminiert man auch einfach ein Probestück etc. Daher ist es immer gut, wenn man ausreichend Material hat und meist ist auch der Preis erheblich günstiger, wenn man gleich größere Mengen bestellt.

    Weiß jetz gar nicht ob ich zuletzt 5l oder 10l geordert hab, aber da hat der Preis gestimmt und damit kannst du schon recht viel machen. So ein 1L Fläschlein ist halt doch ratz fatz verbraucht, wenn man wirklich damit arbeitet. (also nur Harz, Härter dann in entsprechender Menge, wie man benötigt)

    Fasermatten, direkt in Masse. Rolle, 10 Laufmeter, wenn man merkt, dass es nicht reicht, kann man ja nachordern. Wenn man stabil laminiert geht da schnell ne Menge Material weg.

    Jede Menge Billigpinsel, Verdünnung zum reinigen etc, Handschuhe, Rührbecher (da nehm ich immer alte Yoyghurt- oder Plastiktrinkbecher).

    Musst ja auch bedenken, dass man in Deinem Fall EIGENTLICH erstmal ein Halbzeug/Prototypen herstellt. Diesen dann abformt und dann in dieser Form mit GelCoat das eigentliche Bauteil laminiert (dann wird's auch glatt/schleifbar/lackierbar). Geht auch anders, aber ist halt bisschen Arbeit immer :)

    google mal R & G - die haben ein paar Videos, und auch immer extensive Dokumentation zu Ihren Produkten auch bzgl. unverträglichkeit etc. In der Regeln aber nicht sooo das Problem.. nutze wie gesagt nur Epoxy, da gibt's kaum Probleme. Wie das mit Poliester ist weiß ich nicht .. möglich, dass da Lösungsmittel drin sind.

    GFK macht die minimale Bewegung der Karosse ganz gut mit. Kritisch wird es in Längsveränderung - Glasfaser lässt sich weniger "dehnen" als Metall. Interessant ist das bspw. bei Wärmeausdehnung (anderes Material, anderer Koeffizient). Es gilt also, dem GFK genügend Haftfläche zu bieten, damit die Spannung sich besser verteilen kann. Abhilfe schafft bspw. eine dickere Grundschicht an Harz, da diese flexibler ist als die Fasern selbst. In der Regel baut man deshalb gleich ganze Teil aus dem selben Material oder benutzt nur das Harz als Kleber. Alles andere wird irgendwann reißen. Das ist keine Frage der Klebkraft :) Das kann aber nach 2 Monaten passieren oder aber nach 10 Jahren. Das ist bei einem Flugzeug oder Boot wichtig .. bei Kotflügelverbreiterungen, schleift man eben an, verfüllt, lackiert und ist wieder glücklich :)

    was wären denn 0.11-0.18 kg/s air flow in druck am 3s-ge/3s-gte?

    da ist immerhin ne 1:12 übersetzung drin, da wird man schon bisschen power brauchen um den zu drehen, schätze mal 20-30 PS weil das als mindestgrenze angegeben wird für den kleinen. Ein guter Outrunner sollte bei max 15 u/min eigetnlich ordentlich drehmoment leisten .. fraglich wie man den dimensionieren müsste.

    Machbar seh ich das aber auch nur, wenn der Turbo permanent auf Drehzahl gehalten wird, glaub nicht, dass da genügend Dampf kommt um die Turbine schneller auf Nenndrehzhal zu bringen.

    Aber sehn wir das mal so, sollte sich das material mit 2000-3000 eur machen lassen wäre das eine echt effektive Lösung für Leistungen bis zu 250 PS am Sauger .. dank e-technik kann man den ja quasi montieren wo man will. Naja fast.

    Aber dann Ladeluftkühlung, Bypass etc .. hmm .. persönlich wäre mir ne Plug'n'Play Lösung lieber, die man ohne großen Aufwand ins Ansaugsystem bringt. zB Stufenkompressor (impeller/stator in Reihe etc) den man "einfach" ins Ansaugrohr zwischensteckt und meinetwegen 0.2 bar macht - dann braucht man auch keine großen weiteren veränderungen außer viell. ne 5te einspritzdüse, kA ob die originalen da ausreichen. Sollte für echte 20-30 PS gut sein und vom Energieverbrauch noch hinhaun. Pufferbatterie kleine Schaltung, wenn leer, dann eben kein Boost.

    Etwas unklar ist mir ja nach wie vor, warum ihr unbedingt einen Radialverdichter elektrisch antreiben wollt. Wenn man schon auf Wirkungsgrad aus ist, dann sollte man schon damit beginnen, ein Verdichtungssystem zu wählen, dass besser auf elektrischen Antrieb (hohes Drehmoment) ausgelegt ist.

    Wobei wir hatten mal mit einer 230V Bohrmaschine versucht einen Eaton M45 anzutreiben .. geschätze Drehzahl 100 u/min :) Also Schraubenlader scheiden aus. Also, wer könnte Verdichterrotoren und Statoren für einen Stufenkompressor herstellen, Freiwillige vor! :) Das Prinzip ist ja relativ simpel

    Es gibt ja auch Turbos, die per Riemen angetrieben werden. Hier fährt sogar ein MR2 mit sowas rum, gab's mal von ner schweizer firma oder so. Ich glaub den hat sogar Paradoxtom dem dem User eingebaut, kann das sein? Leistet halt nur 0.4 bar oder so, ist aber relativ günstig zu bauen.

    Wie gesagt wirklich interessant würd ich so ne weiter vorne beschriebenen Stufenkompressor mal finden - e-betrieben. Relativ sparsam, ziemlich effizient. Permanenter Druck. Nur vermutlich relativ groß und teuer in der Herstellung. Interessante Geräuschkulisse :)

    Sowas mein ich, in klein: (auf dem Bild fehlt der Stator..)

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c6/Compressor_Stage_GE_J79.jpg/220px-Compressor_Stage_GE_J79.jpg]

    Kurzzeitig sollte das machbar sein .. koppelst du das ganze aus dem Ansaugweg aus / bypass? falls man das dicht genug bekommt. ODer läuft er immer mit um Nenndruck aufzubauen für normalbetrieb.

    Wie gesagt nimm zahnräder - machen die auch im modellbau so und die haben ja erfahrung mit großen E-Motoren :)

    Simatix .. da wäre ja dann auch noch der Brushless Regler .. der hat in der Leistungsklasse nicht umsonst einen richtig dicken Kühlkörper oben drauf :) .. ein 200A Regler kostet auch schon n bisschen was :)

    Ich glaub auch nach wie vor, dass 1 Motor das nicht packen wird .. Brushless ist gut für Drehzahl aber richtig mies im Drehmoment. Viell. ein Aussenläufer - der dann aber wieder die Drehzahl nicht schafft.

    Ich glaube du unterschätzt den Stromkonsum der Lima bzw. die Bremswirkung der Stromentnahme - durch absichtliche Stromentnahme bremst sich zB. ein Hochgeschwindigkeitszug mit zig Tonnen mal eben auf 0 herab. Energie gibt's ja nicht umsonst. Wenn du 2kW aus der Lima abzapfst, dann muss die auch 2kW leisten ..

    ich mein gut, das meiste wird eh aus der Batterie gezogen - was mitunter schonmal ein nettes Kabel ist, wenn da 2kW durch sollen :)

    Ich glaub halt nicht, dass sich das bissl Mehrleistung durch bessere Spülung die Verluste der Lima wieder wettmachen. Kurzzeitig schafft die Batterie als Puffer sicherlich Abhilfe, aber im Dauerbetrieb wird das nix, denn dann müssten permament 2kW produziert werden.

    So E-Turbos seh ich als Boost-Lösung machbar aber im Dauerbetrieb kontraproduktiv. Energie muss eben auch erzeugt werden. Und ne LiMa ist herzlich ineffektiv, da steckt im Abgas mehr drin