So, mein Auto ist wieder da und die Kontrollkarte schon bei der Zulassungsbehörde. Alles erledigt und abgestempelt, wie es sich gehört.
Ich war in einer Werkstatt, die ich selber noch nicht kannte, ein Tip meiner Chefin und meiner Kollegen. Der Inhaber (schätze mal über 50 J. alt) mit seinem Sohn machten einen sehr erfahrenen und guten Eindruck. Als ich den Wagen geholt habe wurde mir gesagt, es waren bei weitem keine 109 dB und die Bremsschläuche waren weder porös/defekt oder sonst was, die hätten definitiv nicht getauscht werden müssen. Die Sache mit den Reifen und den Felgen hätte der "Prüfer" kontrollieren müssen und vorher mich als Halter mal fragen, ob es eine ABE o.ä. gibt. Denn er hat mir bestätigt, diese Felgem mit den bestimmten Reifen müssen nicht eingetragen werden (wusste ich ja).
@ Sigi: Ich habe mich übrigens nicht darüber aufgeregt, dass die mich wegen meinem Auspuff angehalten haben, sondern darüber das ich da weit über eine Stunde in irgend einer Werkstatt verbringen muss und die mein "noch TÜV freies" Auto auf den Kopf stellen. Und ich hasse es, wenn jemand MEIN Auto als verranzte Kiste betitelt, ich denke nicht, dass Du Dir darüber ein Urteil erlauben kannst. Was ein Prüfer gerne sieht oder nicht, interessiert mich recht wenig, das ist nun mal sein Job und der ist ja frei wählbar oder. Dann sollte er vielleicht eher Autos in einem Autohaus verkaufen, da sieht er solch alte Autos nicht.
Mittlerweile weiß ich auch, dass die Messung nicht korrekt durchgeführt wurde, so viel zu der Zuverlässigkeit von Prüfern. Der sagte zu mir: Eine ABE mit den dazugehörigen Reifen ohne Eintragung GIBT ES NICHT. Sollte ER das nicht besser wissen?
Und mal ganz im Ernst, ich finde nicht, dass er jetzt sooooooooooooo viel leiser ist als vorher, wie gesagt, 109 dB nie und nimmer, das war gefaket. Aber was solls, im Januar bringe ich ihn wieder zur Werkstatt, die Bremsbeläge sollen gemacht werden. Jetzt warte ich mal auf den Bußgeldbescheid und was da an Kosten auf mich zukommt. Werde Euch aber berichten