"Motorenöl-Frischetester“ von Shell

  • „Motorenöl-Frischetester“ von Shell


    Ist das Motorenöl noch in Ordnung? Ist der nächste Ölwechsel bereits fällig? Diese Fragen beantwortet ab sofort an ausgesuchten Shell Tankstellen ein neuer „Motorenöl-Frischetester“.

    Das Testgerät zeigt an, ob das Öl „frisch“, „beansprucht“ oder „erschöpft“ ist. Shell Serviceberater führen den Test schnell und kostenfrei während des Tankens durch. Der TÜV Rheinland hat dieses neue Shell Messgerät zertifiziert.

    Durch den Verbrennungsprozess im Motor entstehen im Laufe der Zeit Schadstoffe und Oxidationspartikel, welche die Qualität und Schmierfähigkeit des Öls beeinträchtigen. Je mehr Verunreinigungen sich im Motorenöl befinden, desto höher ist der Grad der Beanspruchung des Öls. Diesen Beanspruchungsgrad misst der Motorenöl-Frischetester: Im grünen Bereich ist alles in Ordnung; die gelbe Markierung signalisiert, dass es sich um ein beanspruchtes Öl handelt. Schlägt die Anzeige in den roten Bereich aus, handelt es sich um ein erschöpftes und verbrauchtes Motorenöl, das gewechselt werden sollte, um Motorenschäden zu vermeiden. Die Ergebnisse werden auf einer Öl-Check-Karte notiert – so ist der Autofahrer stets über den Zustand seines Motorenöls informiert.


    Wie schnell sich ein Motorenöl verbraucht, hängt ab von individuellen Faktoren wie: Ölsorte, Fahrzeugtyp, Fahrstil und Verkehrsbedingungen. Das neue Gerät nutzt zur Anzeige wesentliche Ölparameter und gibt daher eine unmittelbare Antwort auf eine Erschöpfung des Öls oder die Weiterverwendbarkeit, wohingegen im Fahrzeug eingebaute „Intervallanzeigen“ sich häufig mit indirekten Werten begnügen, die nur aus dem Betrieb des Fahrzeugs abgeleitet sind und keine unmittelbaren Öleigenschaften messen.


    Die Zuverlässigkeit des „Motorenöl-Frischetesters“ wurde von Shell und vom TÜV Rheinland geprüft.


    Hinweis: Die aktuelle Liste der Shell Tankstellen, die diesen neuen Service bereits anbieten, finden Sie hier.

  • Zitat

    Original von hot-chili
    Die wollen wohl mehr von ihrem Schrott Öl verkaufen...


    Du kannst aber auch sagen: Danke für den Test
    fährst los und machst den Ölwechsel mit Castrol.

    Finde es gut, daß sie sowas anbieten.

    :pizza:

  • Ich frage mal in die Runde ob jemals irgendeiner davon gehört hat, dass ein Auto Hops ging, weil das Öl alt und verschmutzt war... ich noch nie.
    Zuwenig Öl ist kacke und zuviel Öl ist kacke, aber immer dieser Hype um die Wechselintervalle und die Qualität des Schmiermittels. Ob das Zeugs nun alle 5.000 oder alle 25.000 KM gewechselt wird scheint die Lebensdauere eines Auto nicht wirklich in Gefahr zu bringen. Aber typisch für so einen Pressetext wie oft "böse Stichworte" im Text vorkommen... "VERBRAUCHT", "MOTORSCHADEN", "ERSCHÖPFT", "ROTER BEREICH".

    Meine Schwester fuhr einen alten FIAT Panda, täglich 3 Jahre lang nur Kurzstrecke. Ein Auto von dem wir alle wissen dass es nicht gerade ein Musterbeispiel für hohe Fertigungsqualität ist. Nach drei Jahren sprang der Wagen mal nicht an und ich bat sie die Haube zu öffnen - sie wusste nicht wo der Entriegelungshebel ist - ergo wurde in den drei Jahren kein einziges Mal Öl gewechselt. Das Dingen lief und lief und lief würde heute noch fahren, hätte sie ihn nicht wegen der hohen Steuern (Kein Kat) verkauft...

  • Ja, klar, aber der Sinn hinter der Sache ist es ja, sich gleich einen Ölwechsel aufschwätzen zu lassen!

    ATU macht das doch genauso, für 10€ ne Inspektion und dann wechseln die Teile aus, die gar nicht defekt sind und kassieren einen ab!

  • Zitat

    Original von hot-chili
    Ja, klar, aber der Sinn hinter der Sache ist es ja, sich gleich einen Ölwechsel aufschwätzen zu lassen!!

    Würde ich auch machen lassen, wenn die Tankstelle auch den passenden Filter parat hätte ;)

  • Ich finde das eine gute Sache.... wie schon geschrieben brauchst du es ja nicht bei ihnen zu machen.

    Aber auskunft über dein Öl ist doch immer nett oder und für lau

    Wie man weis hat aber Öl auch einen selbstreinigungs Effekt wenn du längere Zeit über die Autobahn fährst reinigt sich das Öl von selbst da die Stoffe im öl verbrennen. Zum Teil natürlich.

    Hate People !!! Love Car's !!!

  • Das mit der Autobahn stimmt schon, leider hat man vorher bei altem Öl bereits Klemmspuren in der Kolbenlaufbahn, bevor das Kondenswasser verdampft ist!

  • Genau ist das ist ja das Problem: Bestandteile des Öls verkoken, hinterlassen verkokungsrückstände und die beeinträchtigen über kurz oder lang die Schmierfähigkeit. Die einzige Verbesserung des Öls durch Langstrecken besteht in der Verdampfung von Feuchtigkeit und evtl. Benzinverschmutzung.

    Ein Ölwechsel alle 25000tkm mag ja bei einem Panda gehen, aber ein "richtiges" Auto, gerade die neueren, nehmen das sehr schnell übel. Die Gefahr liegt hier in der Dunkelziffer. Wieviele kapitale Motorschäden werden denn auf ihre Ursache hin analysiert? Meistens gehts doch "Maschin kaput, alles asch, Auto in´ Schrott".

  • Äh die Autos heute kämpfen doch eher mit herunterfahrenden Scheiben wenn man sie abschließt, oder Motoren die mitten auf der Autobahn ausgehen weil sie denken der Tank wäre leer...
    Ich weiß nur: von einem Motorschaden aufgrund ausgebliebener oder verspäteter Ölwechsel habe ich noch nie gehört, nicht mal aus den reisserischen Medien.

  • checker
    Da kann ich was anderes zu sagen:
    Dort wo ich Umbaue, hat es einen 3er BMW, E36 gehimmelt, hatte 160.000 km auf der Uhr. Dort sind die Nockenwellen festgegangen, Zahnriemen übergesprungen ergo Ventilsalat.

    Es hat immer Baummarktöl gefahren und dieses Mal nicht nach 8000 km einen Ölwechsel gemacht, sondern vergessen. Zwischen dem Wechselinterwall waren gerade mal 12000 km....

    Hier trifft natürlich schlechtes Öl mit einem Verlängerten Intervall zusammen.

    :pizza:

  • Ich würde mal behaupten es steht nicht in den Medien weil es einfach zu sehr auf der Hand liegt! Warum sollten die über das offensichtliche extra berichten? Schreibt ja auch keiner einen Artikel "Motorschaden nach Fahrt ohne Kühlwasser! Wer hat Schuld?"

    Selbstverständlich sind die Wechselintervalle aus Sorge vor Regressansprüchen und natürlich auch aus Profitgründen ca. halb so kurz wie sie eigentlich sein könnten.

  • Der Test funktioniert !
    sonnenblumen öl aus der flasche wird als frisch erkannt !
    was mich alerdings stutzig gemach hatt war der anschliesende schwangerschafts test ...............................................................................
    positiv !!!!

  • Naja, ich glaube, Checker bringt hier einen interessanten Punkt auf.

    Ich würde zwar nicht bestreiten, dass ein Ölwechsel seinen Sinn hat, aber es ist doch seit vielen Jahren so, dass das Thema Nebenstromfilter sich einfach nicht durchsetzt, weil die Industrie (Automobil und Mineralöl) es nicht will.

    Ich bin zwar auch nicht so der Verschwörungstheoretiker, aber es ist doch logisch, dass die keine Interesse daran haben, solche Sachen zu pushen.

    Schaut mal (vom 14.9.2004, die ersten ZDF-Untersuchungen sind von 1988!):
    [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,2191257,00.html]Frontal21[/URL]

    Ist zwar etwas offtopic, aber vielleicht hatte ja schon mal jemand den Gedanken, so etwas am MR2 auszuprobieren.

    Stevie

  • Nebenstromfilter ist ja schon wieder eine ganz andere Geschichte! Davon bin ich sogar voll überzeugt. Es ist überhaupt kein Problem, feine Verunreinigungen aus dem Altöl zu filtern und es so "frisch" zu halten. Nur der doch verhältnismässig grobe Standardölfilter kann das nicht.

    Dass die Automobil/Erdölindustrie daran kein Interesse hat ist verständlich :D

    Als hätt das Schwein Interesse an einem scharfen Metzgermesser :P