Frage zu SF-Klasse

  • Hallo ich habe mal eine Frage!

    und Zwar habe ich seit 16.11.2004 den Führerschein.

    und habe seit da auch direkt auf mich einen Wagen zugelassen! DURCHGEHEND! (es gab nur verschiedene Fahrzeugwechsel aber das dürfte nicht ins gewicht fallen da ich immer lückenlos ein auto hatte)

    In dieser Zeit hatte ich nur einen "unfall" (parkrempler im Jahr 2007- ca 1400e) für den die Versicherung aufkommen musste.

    Nun die Quizfrage an die Experten unter euch, in Welcher Schadensfreiheitsklasse müsste ich mich demnach befinden?

  • normalerweise SF 3, wenn sie es vom Tag des Unfalls an berechnen. Wenn du nur eine runtergestuft wurdest, SF 6.
    Sofern du über 25 bist.

  • nein ich bin 24.

    ich denke ich bin nur eine runtergestuft worden da es ja echt nichts wildes war 1400e schaden... ein parkrempler eben...

    komischerweise befinde ich mich in SF2 und würde jetzt dann zum jahreswechsel auf SF3 wechseln.

    aber ist das so korrekt? irgednwie erscheint mir das komisch... ich fahre ja seit 14.11.2004 Immer autos auf mich, das sind 6 jahre und dabei nur ein kleiner unfall?

    kann das sein?

  • Also ich bin bei 140% angefangen und trotz unfall nach 2 jahren runter auf 100%, nach dem 3. jahr auf 85%!!!!

    Mit 180% anfangen ist schon bissl hart oder????? :macke:

  • ich denke ich bin nur eine runtergestuft worden

    Normalerweise steht der Grund der Rückstufung im Versicherungsschreiben. Bei mir steht immer die letztjährige SF- und Regionalklasse und die kommende für Kalenderjahr X+1. Etwaige Abweichungen werden immer mit Begründung geführt.

  • Die Frage kann man nicht pauschal beantworten, da jede Versicherung das anders handhaben kann. Das fängt bei Verträgen mit Rabattschutz an, bei dem man bei einem Unfall nicht gleich runter gestuft wird und kann bei anderen Versicherungen massiven herunterstufungen enden.

    Grundsätzlich sollte man sich bei einem Schaden bei der Versicherung informieren, ob es sich lohnt einen Schaden über die Versicherung regulieren zu lassen, denn oft ist der Schaden durch zukünftig höhere Versicherungsprämien wegen einer Hochstufung größer (das sind ja viele jahre, die man dann immer mehr bezahlen muss), als der eigentliche Schaden. Die meisten Versicherungen bieten auch an, dass man einen Schaden nachträglich bis zum Ende des Versichungsjahres doch selbst bezahlen kann (an die Versicherung, die den Schaden ja schon reguliert hat) um die SF-Einstufung zu retten.
    Je teurer die Beiträge, bezogen auf die 100%-Prämie ist, desto stärker macht sich eine höhere Einstufung finanziell bemerkbar. Da ist es oft günstiger, selbst Schäden von mehreren 1000,- € selbst zu bezahlen.

    In einem Schadensfall muss sich jeder individuell selbst beraten lassen - die Versicherung gibt da gerne ausführlich Auskunft.

  • DAs liegt halt an der Versicherung. Ich hatte z.B. mit Papas Auto kurz nach dem Führerscheinerwerb einen minimalen Parkrempler (kosten ca. 800€...). Hätte die Versicherung diesen Schaden tragen müssen, wäre er um 8 Jahre zurückgestuft worden!
    Dann hatte ich mit meinem eigenen Wagen einen Auffahrunfall bei SF2 (85%) in Höhe von ca. 2000€. Wurde darauf hin auf 125% zurückgestuft was bei meiner Versicherung SF0,5 gleichkommt. Bei mir ist es so das man ab 3 Jahren Fahrpraxis immer SF0,5 ist. Alter ist bei meiner Versicherung im übrigen egal, auch die Jahreslaufleistung, Garage, Mitfahrer usw. Nach dieser SF0,5 Regelung würde SF2 bei dir durchaus passen.