Beiträge von EckigesAuge

    Nein bedeutet nein. Ich arbeite in der Branche und entwickle auch die Schaltungen zur Auswertungen/Einlesen der Drehzahl-Sensoren. :)

    Was du da abgreifst, ist NICHT einer der ABS-Drehzahlsensoren! Sondern ein vom Fahrzeughersteller definiertes Drehzahl-Ausgangssignal der ECU. Hat überhaupt nix mit dem ABS-Drehzahl-Sensor gemein!

    Im übrigen haben heute viele ESC-ECUs Drehzahlausgänge. Eben zur Verwendung von anderen Steuergeräten (z.B. EPB, Comfort, elektr. Cabriodach etc.).
    Müßte man halt per Schaltplan rausfinden.

    Nein, die Drehzahlgeber fürs ABS arbeiten nach dem Pulsdichteverfahren. 7mA Strom = logisch 0, 14mA Strom = logisch 1. Gibt allerdings weitere Kodierungen mit z.B. 28mA. Aber hier nicht relevant. Und kein Strom bedeutet Fehler!
    Jeder Puls steht dann für einen Zahn / Loch / etc. in der Kodierscheibe. Meist irgendwas in der Größenordnung zw. 20 und 60 pro Radumdrehung.

    Ich schreibe die Antwort nun hier rein, vielleicht für andere auch interessant:

    Druckbegrenzer für die Hinterachsbremse sitzt im Verteiler am linken Vorderraddom. Einfach rauswerfen und über mehr Bremspower an der Hinterachse freuen. Der Wagen neigt dann etwas zum Überbremsen der Hinterachse. Ist also nicht ganz ohne. Quersteher hatte ich dadurch aber noch nicht.
    Für die Bremse habe ich vorn EBC GreenStuff verwendet. Funktioniert prima. In Kombination mit Stahlflex eine geniale Verzögerung - selbst mit den Seriensätteln. Im Slalom absolut ausreichend, denn da zählt eher das Gewicht (u.v.a. dynamische Massen!!) als die schiere Bremsleistung. Mehr als 120km/h erreicht man im Slalom eher selten. Und mehr als 2min fährt man (fast) nie.

    Die PUs von twosrus.com bringen ne Menge! Unbedingt verbauen. Andere Fahrwerksteile, außer dem Slalom-AST-Fahrwerk, habe ich noch nicht getestet. Fahrwerk und PU-Buchsen sind aber schon riesige Schritte und bringen dich am Anfang am schnellsten weiter. Lern den Wagen dann erstmal fahren. Detailverbesserungen kann man später immer noch machen. :)

    Nachdem ich mich mit Iecku etwas unterhalten habe, sieht die Lösung noch einfacher aus:
    1 Raddrehzahlsensor vorn abgreifen, LM2917 ran und das Ausgangssignal direkt ans Drehspulinstrument ran. (Man könnte natürlich auch 2 Sensoren anschließen. Verdoppelt aber den Aufwand.)
    D.h.: 1 IC, ca. 7 externe Bauteile, fertig. Und über ein Poti an Pin 3 des LM2917 kann man auch nen Abgleich durchführen. :)

    Sieht etwa so aus (Raddrehzahlsensor zwischen Pin 1 und GND, Tacho an Pin 5, wenn Spannungsinstrument bzw. eingeschleift in Pin 8 wenn Strominstrument mit passendem R2 als Shunt):

    [Blockierte Grafik: http://www.autooo.net/d/file/autooo/yibiaoyiqi/jishu/2007-10-30/7b8ed7df1fbdd5fecd1a6b366dc6e87d.jpg]

    Wenn ich ein paar Daten zu Zähnen und Übersetzung des Drehspulinstrument (km/h pro Volt bzw. Ampere) habe, berechne ich die Schaltung kurz und dann wünsche ich viel Spaß beim Testen. :D

    GPS?

    Nene... Einfach in die Masse der Sensoren Shunt + Comparator rein und dann das ganze mit ein paar Analog und Digital-ICs aufbereitet und ein kleiner FET-Treiber hintenraus. Fertig. Kostet vlt. 50ct und tut. :)
    Und das macht man natürlich auf der nicht-angetriebenen Achse, sonst baut man ja zusätzliche Fehler ein.

    Du mußt es auch nicht verstehen. ;)
    Baujahr ist schon klar, wenn es G3 werden soll. Käfig ist nicht geplant (wegen Alltagstauglichkeit/Offenfahren). Soll ja auch nur ein "Ersatzwagen" sein.

    Wie Erich schon sagt: H-Fahren ist ehrlich und fair! :)

    Erich:
    Der W2 kam ins Gespräch, weil es ein Auto werden soll, das auch meine Freundin fährt (ABS, Servo, Airbag) und trotzdem Spaß macht. Andere Option wäre ein Mazda MX-5. Das sind aktuell die beiden Favoriten.
    Das in der G das G für "gut gemacht" oder "geschummelt" steht, ist leider wahr. Mich wundert immer wieder, wie wenig Proteste dagegen eingelegt werden. Denn in der G sind diese ja meist erfolgreich. Es gibt nur wenige Autos, die nicht faul sind, wenn man so will. Gerade im Süden kann ich aber von einigen G3-Tretern sagen, dass diese Serienfahrzeuge fahren und trotzdem vorn mitfahren... Aber die Spitze hat dann doch wieder ein Daniel Dichter inne (das Fahrzeug ist definitiv faul, keine Frage).
    Sperre ist natürlich ein guter Punkt...

    Andere Optionen Roadster/Targa für die G3 sind natürlich gerne willkommen, aber die beiden scheinen mir die besten/bezahlbarsten zu sein. :)

    Richtig, es muß kein deutscher Wagen sein, aber er muß der EG/COC-Typgenehmigung entsprechen, soweit ich das richtig verstanden habe.

    Klar, das Coupe ist natürlich deutlich steifer, aber dann ist der Mehrwert für den Sommer futsch. Also auch nicht so schön. ;)

    Kommt Zeit kommt Rat. Vlt. hol ich mir ja auch noch nen dritten AW11... :D:macke:

    Ja, darf ich. Ich darf Auflasten und Ablasten in gewissen Grenzen. Beim MR2 sind die aber bei den eingetragenen Gewichten noch lange nicht ausgeschöpft. Also kein Problem. :)

    Ja, ABS und Airbag ist ein Muß. Klima nicht, das Gewicht sitzt sowieso an der falschen Stelle und kostet Leistung.

    Langes Getriebe, ja, nicht schön, kann man aber mit kleinen Rädern ausgleichen. In der Gruppe G müssen die Felgen eingetragen sein, Reifen sind freigestellt. Die Breite darf 7" bzw. die in der G-Fahrzeugliste eingetragenen Felgengrößen nicht überschreiten (beim MR2 steht da 7x15 drin, reicht aber auch an Breite). Spurplatten sind nicht erlaubt. Also werde ich 7Jx15 ET12 bzw. sowas in der Größenordnung verwenden mit recht kleinen Slicks (570mm Durchmessser). Dann ist das immerhin ca. 5% kürzer. :)

    Ein Coupe wäre ein Option, wenn ich in die Gruppe H möchte. Das kann ich ja in ein paar Jahren mal überlegen... Ein paar vielen Jahren. In der G sind leider nur die Fahrzeuge nutzbar, die auch in Deutschland so bzw. in diesen Varianten erhältlich war. Wenn z.B. in Deutschland das gleiche Modell mit Servolenkung zu haben war, dann darf ich Servolenkung nachrüsten. Wenn dem aber nicht so war, ist dies verboten.

    Gerne heißt es auch für Gruppe G: G wie gut gemacht. Soll heißen: Änderungen gut getarnt, nicht ganz legal, aber protestwürdig. Aber tricksen will ich gar nicht erst. :)

    Gibts eigentlich eine vergleichbare Alternative inkl. Gutachten (!) zum KW Variante 3? :)

    Also 1220kg vollgetankt... Dann hätte man noch 42kg unterzubringen - z.b. Domstrebe, größere Batterie, größeres Ersatzrad, Subwoofer. Das natürlich an die richtige Stelle platziert. Sicherlich sind 1262kg schwer, aber die E30 318is oder E36 318ti schleppen auch 1120kg oder mehr bei 136 bzw. 140PS durch die Gegend...

    Es kommt halt immer auf die Strecke an. Auf engen Strecken dürfte der E30 dann im Vorteil sein, während auf schnelleren Strecken durch Aerodynamik und Leistung der MR2 sicherlich Vorteile ausspielt. Und aus den Ecken kommt er dank Mittelmotor auch besser in Fahrt.
    Daher auch meine Überlegung hin zum W2. Dann hätte ich auch mal einen Grund W2 zu kaufen. Sonst lehne ich den ja eher als Ferrari-Kopie ab. ;)

    Gab es diese Modelle inkl. Sperre auch in Deutschland? Das ist das wichtige! Was es in Übersee gab aber in Deutschland nicht homologiert war, ist leider nicht verwendbar.

    Das wäre dann zwar sportlich, aber auch nicht mehr G3-tauglich, weil zu leicht. Aber sicherlich interessant für Gruppe F (verbessert), wobei dann die 175PS-Version deutlich im Vorteil ist.

    Hat sonst keiner Hinweise - auch für Webseiten mit passenden Informationen über Ausstattungen, Gewichte, Unterschiede? :)

    Hi Jungs,

    auf der Suche nach einem neuen Alltagsfahrzeug kam mir die Idee, einen W2 zu kaufen (gibts mit Airbag, ABS - wichtig für meine besser Hälfte), der dann natürlich auch in der DMSB-Gruppe G (seriennah) eingesetzt werden soll, falls der Race-AW11 grad nicht einsetzbar ist oder ich keine Lust drauf habe...

    Nun gibt es aber mehrere Versionen des W2. Die unterschiedlichen Motoren leuchten mir noch ein.
    Aber wie stehts um die Ausstattungen und die entsprechenden Leergewichte? :ponder:
    Ist der ein oder andere Typ/Ausstattungsvariante besser oder schlechter geeignet? :ponder:
    War ein Sperrdiff serienmäßig verfügbar in einem W2-Modell? :ponder:
    Welche Schlüsselnummern gibt es vom W2 und welche Motoren/Ausstattungen/Gewichte gehören dazu? :ponder:

    Ziel wäre es, dass der MR2 in der Klasse G3 eingesetzt wird, d.h. dort ist ein Leistungsgewicht (kg/kW) von 11 bis 13 gefordert. LG=11 bedeutet demnach 1265kg Mindestgewicht bei 115kW/156PS Leistung.
    Nächsthöhere Klasse ist dann die G2, dort liegt die Grenze bei LG=9. Ein W2 mit 127kW/170PS darf demnach 1143kg "leicht" sein. Das finde ich schon sportlich interessant. Ist aber sicherlich nicht so günstig zu haben wie die 156PS-"Standard"-Version.
    Die Turbo-Version spielt eigentlich keine Rolle, da man damit dann gegen BMW M3 CSL in der G1 antreten müßte...

    Erläuterung zur Gruppe G: Im Grunde sind nur Umbauten mit Karosseriekits, eingetragene Fahrwerke bis max. 50mm Tieferlegung und Auspuffanlage (alles mit Teilegutachten!) zulässig.

    Viele Fragen. Evtl. gibts ja auch einen guten Link dazu. Beim W2 bin ich recht blutiger Neuling, die KFCler gestern haben das sicherlich an meinen Fragen gemerkt. :D