• Da gibt's ja noch viele andere Möglichkeiten zur Stromerzeugung :)

    Klar, Solar ist nun nicht die effektivste Möglichkeit (je nach Standort) - aber du kannst ja eigentlich alles mögliche nutzen um Strom zu erzeugen. Sonne, Wasser, Wind, GeoWärme. Und sollte mal alles versagen gibt's immer noch die Steckdose. Auch am Fahrzeug selbst lässt sich ja mittlerweile wieder Energie gewinnen - Bremsenergierückgewinnung, kleinere Solarmodule .. - die laden jetzt nicht das Auto magisch auf aber verlängern zB. die Fahrzeit. Dazu kommt, dass der Motor auch nur dann Strom benötigt, wenn er denn fährt, sprich an jeder Ampel = 0 Verbrauch. Der Motor benötigt kein (Schmier)öl, hat fast keine bewegten Teile und spart enorme Wartungskosten.

    Ja gut, da wirds utopisch, weil Licht, Autoradio, Klima usw stellen für ein E-Auto sicherlich eine Herausforderung dar.

    Grundlegend aber gilt - und das wäre ja der Knackpunkt - die Nachfrage nach Stromerzeugung würde stark steigen und damit auch die Forschung in diesem Gebiet durch die großen Konzerne. Für Solarzellen benötigt man eigentlich ja nur .. Sand .. *g* Die Herstellungsverfahren für Solarmodule sind so gesehen ja auch recht teuer - und es gibt da ja auch durchaus vielversprechende Projekte in diese Richtung.

    Es bleiben beim Strom also eigentlich nur(!) 2 Probleme: Stromerzeugung und Stromspeicherung. Früher oder später wird das genauso normal sein wie den Akku beim Handy wechseln.


  • Es bleiben beim Strom also eigentlich nur(!) 2 Probleme: Stromerzeugung und Stromspeicherung. Früher oder später wird das genauso normal sein wie den Akku beim Handy wechseln.

    Das wäre traumhaft aber läst leider noch ein weilchen auf sich warten. Zur zeit ist die akkutechnik einfach noch nicht alltagstauglich bzw für den massenmarkt. Es gibt ja schon Akkus die innerhalb von par minuten geladen werden können und 400km halten aber die Preise dafür sind utopisch. Das nächste ist wie gesagt so ein Akku besteht aus zum teil seltenen Materialien und ist nach seinem Ableben nicht gerade umweltfreundlich, wie sicher auch die Herstellung.
    Für die Erzeugung selber gäbe es genug Standorte wo man Solarparks hinpacken kann und es niemanden stören würden (Wüste Afrika) Da könnte man genug Strom erzeugen um alle glücklich zu machen. Die Verluste die beim Transport hier her entstehen würde , wären völlig egal da die Sonne noch ein weilchen scheint und es genug Energie gäbe. Da haben wir nur das Länderproblem und das meist in diesen Regionen ,ich formuliere es mal so, nicht Stabile Gesellschaften vorherrschen. Kein gefestigtes Land würde sich von solchen Staaten in Bezug auf Energieversorgung Abhängig machen bzw sie vor deren Tür setzen.
    Den Sand für die Solarzellen hätte man auch gleich vor der Tür und so wäre theoretisch allen geholfen.

    PS: der Strom aus der Steckdose kommt aus nem Kraftwerk, welche derZeit mit Atom oder Kohle betrieben werden, sprich begrenzt. Also wenns das mal nicht mehr gibt und dein Wind Wasser Geowärme oder Sonne brings gerade mal nicht wegen unpassendem Wetter oder sonst was , hast du ein Problem. Eins von denen (außer Sonne) haben nicht das Potential genügend Energie zur Verfügung zu stellen. Um die Sonneenergie zur Zeit sinnvoll nutzen zu können ist der Mensch selber das größte Hindernis

  • Ich glaub ja nicht, dass es in absehbarer Zeit Probleme mit der Stromerzeugung gibt - dazu hat man schon jetzt genügend alternative Kraftwerke gebaut - wer es noch nicht weiß, hier wurde rigoroß von der EU subventioniert und einie Leute sind dadurch stinkreich geworden. Solarpark bauen, und nette Subvention einstreichen - war damals lukrativer als jede andere Anlageform, gleichzeitig wurde den Energiekonzernen ein Festpreis für die Abnahme vorgeschrieben. Leicht verdientes Geld.

    Deshalb habt ihr nun alle auf eurer Stromrechnung "einen kleinen Zuschlag" für alternative Energiequellen ;) Also da passiert nix, es wird ohnehin zuviel Strom produziert, in den Umspannwerken muss man diesen sogar teilweise absichtlich verbrauchen (über ne Art große Widerstände).

    Ein interessanter Ansatz für Stromspeicherung wäre vermutlich auch über Kondensatoren möglich - speziell innerstädtisch müsste man dann "nur" dafür sorgen, dass an jeder Ampel die Kondenatoren wieder aufgeladen werden .. aber gut, das sind nur Gedanken

  • Bei uns hier gibts Pumpspeicherwerke um den Überflüssig produzierten Strom speichern zukönnen. Mit den Solarparks, wem sagts du das, wir haben hier inder Gegend ne riesen Solarfirma mit zig Solarparks. Sind gute Kunden bei uns in der Firma. Die Forschen da wie bekloppt an ihren Solarpanelen und kommen nur sehr sehr langsam vorran was effektivität angeht. Und so gut wie zu zeiten der Subventionierung gehts denen auch nicht mehr. Aber meckern tun se alle und bauen trotzdem noch aus *g*

    Kondesatorspeicherung wäre sicher auch ein Thema im KFZ da es da hauptsächlich um kurze Ladungszeiten und relativ kurze entladungzeiten geht. Muss ja nix über wochen gespeichert werden. Einige Kontensatoren bestehen ja auch nur aus Medall und Papier also nix umweltschädliches.

  • ja meckern tun sie immer alle - ist ja Krise :D

    kondensatoren hätten den Vorteil sehr günstig produziert werden zu können :) Man könnte ja mit Busen anfangen, bisschen testen, an jeder Haltestelle ne Ladung und bis zur nächsten usw. innerstädtisch mit Licht fahren wäre eh Schwachsinn hoch 10, Radio hat der keinen, und die Türen braucht er eh nur an den Haltestellen - perfektes Versuchsmodell .. wo sind die Unis mit Feldversuchen?? :)

  • Das für den Bereich Technik zuständige Audi-Vorstandsmitglied Michael Dick merkte zum E10-Streit an: "Mich überrascht die Diskussion", und kritisierte weiter, er verstünde die ganze Aufregung nicht, die ein Manager von BMW in Gang gesetzt hätte.

    BMW war allerdings kurze Zeit nach dem irritierenden Statement selbst wieder von seiner Darstellung abgewichen. In anderen Hersteller-Ländern würde sogar eine höhere Beimischung von Ethanol erfolgen, so Dick.

    Michael Dick verwies in seiner Kritik auf die vorher beschlossene Vorgehensweise in Sachen E10: Es hatte eine vorherige Absprache bei allen deutschen Autoherstellern gegeben, darin seien sich alle über die Verträglichkeit von E10 in den neueren Motoren einig gewesen.

    ....jetzt kommen immer mehr Stimmen in die Öffentlichkeit, die gegen die E10-Panikmache argumentieren, mit Argumenten, die eigentlich schon seit Jahren bekannt sind, aber wohl vorsätzlich der Allgemeinheit vorenthalten wurde, um den Panikmachern nicht den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Jetzt haben die Medien wohl gemerkt, dass sie mit ihrer einseitigen Berichterstattung und Panikmache einen riesen Schaden angerichtet haben und versuchen jetzt das Ruder wieder herumzureißen. Die Frage ist nur, wieso die Medien so einseitig berichtet haben, war es die eigene Auflagengeilheit oder wurden sie von guten Werbekunden dazu "überredet". ;)

  • Um 22:12 kommt bei Stern TV auf RTL auch ein Beitrag zum thema E10 und "Superkraftstoffe" (ich schätze V-Power etc) anscheinend mit Labortests etc...

    Wens intressiert kann sich es ja ansehn, bin mal gespannt :)

  • ist RTL in Luxemburg eigentlich das Staatsfernsehen? :rofl:

    Das deutsche RTL stammt ja eigentlich sozusagen vom luxemburgischen RTL (Radio Tele Letzebuerg) ab. Das war erst ein Radiosenser, und dann auch ein Fernsehsender und irgendwann ging das dann irgendwie nach D über, so genau weiss ich das aber nicht mehr :D

  • Eine ausweglose Situation, selten war ich so sauer auf die ganzen Verbrecher, erst Recht seit der SternTV Sendung.

    - Man möchte E10 boykottieren, zahlt aufgrunddessen "gern" mehr um ein Signal zu setzen
    - Signalisiert aber blöderweise auch damit, dass man bereit ist, mehr auszugeben (Preisspirale)
    - E10 Boykott irgendwie wiederum sinnlos weil gar kein E10 in den Tanks ist
    - Also doch E10 (real eher E5) tanken und über Ersparnis freuen?
    - aber damit signalisieren -> ach tank´ ich halt doch E10

    Und keiner weiß, wann nun wirklich E10 in den Tanks ist. Von wegen die Lager sind voll. ARGH!!

    So ein Mist! Egal was man macht, die Lobby siegt. Das macht mich rasend! X(

    Dass so ein Beschiss (gleiches Benzin zu so unterschiedlichen Preisen) überhaupt zugelassen wird, ist untragbar!


    Und bevor wieder einer kommt und sagt: Ach, so ein Geschiss wegen ein paar % Ethanol:

    Es geht um die Methodik! Eine Taktik, um, egal was der Bürger macht, das durchzusetzen was die Lobby will, auch ungeachtet der realen ökologischen Auswirkungen

  • Ich habe die Sendung Stern TV auch geschaut und ich muss ehrlich sagen, langsam bekomme ich nurnoch Wut, wenn ich an diesen Staat und deren Mist nachdenke. Die bescheissen uns (das Volk) wo es nur geht. E10 ist der größte Mist, besonders weil es als E10 verkauft wird und es das nichtmal ist >>>Regelrecht Betrug ist das!!! Es ist bewiesen, dass Deutschland nicht genügend Anbaufläche hat um seinen eigenen Bedarf an E10 zu decken, also wird das dann vom Ausland aufgekauft und was ist das End der Geschicht, ja Regenwaldabholzung und die, die in den armen Ländern wenig Nahrung haben, haben dann noch weniger und überall werden die Nahrungsmittelpreise steigen. Die sollen endlich mal zusehen, dass die was vernünftiges machen, echt klasse Regierung.......... Das interessante daran.... Die Grünen sind gegen E10 und die haben ihre Gründe....

  • Wieso WIRD? Woher kommen denn denkst du die aktuellen Aufstände in Ägypten und Umland? Dort gab's eigentlich noch gar keine Knappheit aber an der Börse wurde nun plötzlich Getreide als das neue Öl angesehen und der Preis stieg abartig (durch viele Aktien-Einkäufe) - da spielt die vorhandene Menge Nahrung erstmal noch gar keine Rolle.

    Was ähnliches gab's in Europa ja mit Milchprodukten als Asien hier stark einzukaufen anfing - dann verkauft man nämlich lieber ans Ausland und damit verringert sich das Angebot im Inland - so n Pech aber auch.

    Und dann hat man hierzulande ja "Demokratie" ... den einzigen Zweck, den eine Demokratie überhaupt hat, ist, dass man nun keinen Anführer mehr stürzen kann, keine Regierung mehr putschen kann. Genau darum ist die "Demokratie" ja so erfolgreich. Der Rest ist wie in China - Propaganda, die Bürger brav beschäftigt halten - funktioniert in China ja schon seit langer Zeit :) DE ist da ja nicht mehr weit von weg, da Zensur, dort Nachrichtensperre .. aber dann E10 und schon sind alle beschäftigt, während man in der Politik dann ungesehen wieder irgendwelche Blödheiten umsetzen kann :)

  • Ich habe vor x Wochen mal einfach ganz ahnungslos eine Mail an Toyota geschrieben (ich weiß, man hätte es sich sparen können) was ihre pauschale Aussage ab 98 wert ist und ob dann der 3SGE E10 tauglich ist oder nicht.

    Na ratet mal. Keine Antwort.

    Andere Hersteller anworten wenigstens (irgend nen Nonsens)

  • Mir is lieber, die bauen vernünfitge Autos als 20 Personen zu beschäftigen die Millionen von Mails beantworten .. auch, wenn das mittlerweile ziemlich unorthodox wäre hier im westen .. dafür gibt's pressemitteilungen, damit man nicht jedem toyota-käufer erneut irgendwas erzählen muss was wirksam verschleiert, dass man keine Ahnung hat nur um sich rechtlich abzusichern und gleichzeitig seiner marketing-abteilung nicht ins genick zu fallen .. siehe bmw

    wer derartigen service möchte, der muss eben rolls royce kaufen und kein massenprodukt von der stange .. andere preisklasse, anderer service .. ;)

  • :huh:

    Was ist denn das für eine Aussage? Meinst du die bauen bessere Autos weil sie sich ein paar nette Leute sparen die nach aussen für zufriedene Kunden sorgen? Was für ein Quatsch!

    Sorry wer als Hersteller technisch unqualifizierte Aussagen macht muss damit rechnen mit Mails bombadiert zu werden.

    Und von jedem anderen Hersteller habe ich bisher immer Anworten erhalten. BMW macht das z.B. vorbildlich :thumbup:

  • Ich seh das so, ich bau ein Auto um ein Auto zu bauen - habe Ingenieure die dafür sorgen, dass die Technik gut funktioniert - dann kommt plötzlich ein Staat und sagt "ab jetzt müssen autos mehr sche..e im Sprit vertragen" .. PAMM und jetzt müssen immense Summen aufgewendet werden um etwas zu kontrollieren, was bis Dato keine große Rolle gespielt hat - der E-Mail-Kundensupport ist ja nur ein Teil des ganzen - was sollen sie denn sagen, außer, dass sie es nicht wissen?

    Sollen die jetzt hergehen und jedes ältere Auto auf Herz und Nieren prüfen nur um zu sagen "ja passt"? - Geht doch nicht, da wären Langzeittests nötig und jedes einzelne Teil müsste kontrolliert werden, weil eben vor diesem und jenem Datum diese Tests noch nicht gemacht wurden und damals auch nicht interessant waren.

    Hätte damals irgendjemand eher zum Toyota gegriffen wenn die gesagt hätten "aber unser Auto verträgt E10" - das war vor 15 Jahren noch sowas von irrelevant.

    Ihr verlangt ja schon viel, erstens soll bitte jede Kleinigkeit vom Hersteller gestestet werden, auf Anfrage bitte auch bei allen Autos die je gebaut wurden. Und ihr wundert euch dann ganz ehrlich, warum ein Auto heutzutage so teuer ist obwohl Massenproduktion und Robotik die Effienz und Wirtschaftlichkeit der Herstellung ans obere Limit gelenkt hat?

    Wer will soll E10 tanken, im schlimmsten Fall verabschiedet sich die Dichtung der Spritpumpe oder der Motor hat ne Spur weniger Leistung - fertig aus, kein Motor wird in die Luft gehen. Alle anderen können ja das teurere Super+ tanken oder ein neues Auto kaufen - recht viel Wahl haben sie nämlich eh nicht - dafür sorgt die Regierung dann schon.

    Der Hersteller darf das so natürlich nicht sagen, weil dann wird er ja verklagt, weil "er hat ja gesagt" - der Hersteller wird also sagen "ne, geht nicht, kauf ein neues Auto" -> das bringt schlichtweg weniger Probleme und nebenbei noch Einnahmen.

  • Dann müssten die ehrlich sein und zugeben und den Kunden erklären dass sie es nicht wissen und deshalb nur Vermutungen anstellen können. So hat der Kunde wenigstens eine Antwort und kommt zum Schluss dass jeder das mit sich ausmachen muss was er denn nun tankt.
    Klar ist das ergebnis das gleiche, der Kunde muss entscheiden ob er das Risiko eingehen will oder nicht. Aber wenn Toyota wenigstens antworten würde wüsste man wenigstens woran man ist.

    Wenn du ne Email schreibst dass du etwas kaufen willst, dann kommt ganz schnell ne antwort wenn es nicht gerade ne kleine Schraube für 2€ ist, willst du aber etwas was ihnen kein Geld einbringt dann gibts keine Antwort. So ist es leider sehr oft, kommst du in ein Autohaus und willst ein Auto kaufen behandeln sie dich wie ein König. Kommst du 2 Monate später zurück weil etwas kaputt ist wollen sie auf einmal nichts mehr von dir wissen. Natürlich kann kein Hersteller auf einem 20 Jahre alten Auto plötzlich Garantie geben wegen einem Irrsinnssprit aber wenigstens Stellung nehmen könnten sie schon. Und wenn es nur eine vorgefertigte Mail für alle MR2 Besitzer wäre...

  • Zu sagen "ja keine Ahnung" - geht nicht, weil dann wäre die Empörung groß, und dumm da stehen will man auch nicht, speziell, wenn dann Volvo kommt - die umgekehrte Strategie fährt und sagt "aber unsere sind allee10 tauglich" - unabhängig davon ob es stimmt oder nicht, dass sind alles strategien und jeder will sein image waren - bei volvo ist es eben die robustheit sollte dann doch ein schaden wegen e10 aufkommen, wird man entweder kulant sein oder die ursache auf was anderes schieben.

    aber genau darum geht's ja, ganz egal, was der hersteller einem nun erzählt - weder kann mans nachkontrollieren noch hat man irgendeinen anderen nutzen als eine Aussage von jemandem der auch nur vermutet. Ich sag nur, alsst die Hersteller raus - die haben das E10 nicht erfunden und seit das spruchreif ist, haben die Hersteller Augenmerk darauf gelegt, dass neu gebaute Modelle das vertragen - fertig, beschwert euch beim Staat - das is sein Bier